In dem vollständig in den Werkstätten für hohe Uhmacherkunst von Chopard entwickelten, gefertigten und montierten Kaliber L.U.C 05.01-L, das 2010 anlässlich des 150-jährigen Bestehens von Chopard vorgestellt wurde, sieht sich Chopards gesamtes uhrmacherisches Können auf den Punkt gebracht. Es darf als Ausdruck des gesamten Know-hows gelten, das die Chopard-Manufaktur seit ihrer Gründung im Jahr 1996 erworben hat. Dieses mikromechanische Meisterwerk mit Handaufzug besteht aus 516 Bauteilen und besitzt zwei Federhauspaare (die Quattro-Technologie von Chopard), die eine Gangreserve von einer gesamten Woche gewährleisten. Auf beiden Seiten finden sich aussergewöhnliche astronomische Komplikationen. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Komplikationen auf 14. Der Tourbillonkäfig ist mit einer Spiralfeder mit Phillips-Endkurve ausgestattet sowie mit einer exklusiven Variner-Unruh, um einen Präzisionsgrad zu gewährleisten, der dem Uhrwerk das Chronometerzertifikat der offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle (COSC) einbrachte. Hervorragende Sorgfalt wurden sowohl dem Design als auch der Veredelung entgegengebracht. In Verbindung mit dem Ort, an dem das Uhrwerk eingestellt und montiert wurde, ermöglichte dies die Auszeichnung mit der prestigeträchtigen Genfer Punze.
- Werk
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L.U.C 05.01-L
- Aufzugtyp
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Mechanikwerk mit Handaufzug
- Funktion
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Datum,
Gangreserveanzeige,
kleine Sekunde
- Komplikationen
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Zeitgleichung,
ewiger Kalender,
orbitale Mondphasenanzeige
- Gangreserve
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Gangreserve von ca. 216 Stunden, L.U.C-Quattro-Technologie "zweimal zwei übereinandergelagerte Federhäuser"
- Zertifizierung
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Chronometer Zertifiziert (COSC),
Genfer Gütesiegel
- Frequenz
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4 Hz (28 800 Halbschwingungen pro Stunde)
- Werksdekorationen
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Brücken mit Genfer Streifen verziert, Hauptplatine kreisförmig gekörnt
- Spiralfeder
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mit Phillips-Endkurve
- Unruh
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Variner
- Werkshöhe
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11.75
- Anzahl Werksbestandteile
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516
- Steine
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42