L.U.C XP Nihontō
Referenz
161986-1001
Schweizer Haute Horlogerie trifft auf japanische Handwerkskunst: Chopard stellt eine limitierte Edition von 25 L.U.C XP Nihontō Uhren vor. Als lebendige Hommage an die überlieferte japanische Schwertschmiedekunst ist das Zifferblatt dieser außergewöhnlichen Kreation aus Damaszener Stahl geformt. Das hier angewendete Schmiedeverfahren ist dabei von Tamahagane inspiriert, dem traditionellen Stahl, der für die Nihontō (japanische Schwerter) verwendet wird. Dieses seltene Material, das aus auf über 1000°C erhitztem Eisensand hergestellt wird, wird in einem anspruchsvollen Schmiedeverfahren ausgewählt, aufgeschichtet und anschließend Schicht für Schicht mittels Hämmern verschweißt. Ein heiliges Schwert ist mehr als eine Waffe. Es gilt als die Seele des Samurai. So wird Tamahagane zur physischen Inkarnation einer Philosophie, die sich auf Ehre, Loyalität, Disziplin und Tapferkeit stützt. Es braucht jahrelange Erfahrung, um die Handwerkskunst der Nihontō-Herstellung zu meistern. Das Zifferblatt, das in der Corcelles Schmiede in Neuchâtel von einem erfahrenen Handwerkskünstler gefertigt wurde, der diese japanische Schmiedekunst seit mehreren Jahrzehnten beherrscht, weist zwischen 120 und 160 Schichten Stahl auf. Eine jede trägt die Erinnerung an Feuer und Bewegung in sich. Die entstehenden Moiré-Muster (Spiralen, Wellen und Unebenheiten) beschwören die fließenden Linien heiliger Schwerter herauf. Die edle Ästhetik wird durch die Präzision des ultraflachen Uhrwerks L.U.C 96.41-L abgerundet, das mit einem Mikrorotor in 22 Karat Gold und einer Gangreserve von 65 Stunden ausgestattet ist. Diese Kreation, die mit dem renommierten Qualitätssiegel Poinçon de Genève ausgezeichnet ist, verkörpert die Exzellenz der Chopard Manufacture, die die ganze Bandbreite an Uhrmacherkünsten im eigenen Haus beherrscht und bestrebt ist, deren Fortbestand zu bewahren. Ein seltenes Kunstwerk, das alte Handwerkskunst mit zeitgenössischen Innovationen vereint.