Die Kunst der Chopard Manufacture besteht darin, sich Komplikationen zu eigen zu machen und diese mit der unverwechselbaren innovativen Vision des Hauses zu bereichern sowie auf neue und ausgeklügelte Weise zusammenzusetzen. Die Geschichte der Chopard Manufacture ist seit 1996 geprägt von bahnbrechenden, innovativen Modellen. Das jüngste Beispiel hierfür ist das Kaliber L.U.C 96.36-L.Im Jahr 2013 ging das Modell L.U.C Perpetual T, das erste Tourbillon von Chopard mit ewigem Kalender, in die Geschichte der Manufaktur ein. Sechs Jahre später folgte die L.U.C Flying T Twin, die ihrem Vorgängermodell in puncto Innovationen in keiner Weise nachsteht. Diese Uhr ist der erste Zeitmesser der Manufaktur mit fliegendem Tourbillon und Automatikaufzug und die einzige in ihrer Kategorie, die sowohl das Genfer Siegel Poinçon de Genève als auch das Chronometer-Zertifikat erhielt.Heute stellt das Uhrwerk L.U.C 96.36-L den Höhepunkt dieser Innovationen dar. Beispielhaft für das ständige Streben der Manufaktur nach Exzellenz vereint es die herausragendsten vorherigen Meisterleistungen in einer noch nie dagewesenen technischen Entwicklung mit sage und schreibe 319 Komponenten. Dank des Mikrorotors und den zwei übereinandergelagerten Federhäusern der Chopard Twin-Technologie verbindet das 6 mm flache Uhrwerk die Leichtigkeit eines fliegenden Tourbillons mit sämtlichen Räderwerken, die diesem Modell eine Wochentags- und große Datumsanzeige ermöglichen, ohne dass manuelle Korrekturen bei unterschiedlichen Monatslängen und Schaltjahren erforderlich sind. Der ewige Kalender muss erst am 1. März 2100 um einen Tag nachgestellt werden – nicht aufgrund eines Fehlers im Mechanismus, sondern weil der gregorianische Kalender vorgibt, dass Jahrhunderte nur dann Schaltjahre sind, wenn sie durch 400 teilbar sind. Die Präzision des Uhrwerks gewährleistet zudem, dass alle Anzeigen des ewigen Kalenders augenblicklich dargestellt werden.Das fliegende Tourbillon des L.U.C Flying T Twin Perpetual Zeitmessers, der sich durch das Fehlen einer oberen Brücke kennzeichnet, gewährt eine freie Sicht. Ausgestattet mit einer Sekundenstoppfunktion, mit der die Zeit auf die Sekunde genau eingestellt werden kann, wird die Präzision des Uhrwerks durch das Tourbillon auf eine höhere Ebene gebracht. Die Präzision wurde von der COSC (der Offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle) bescheinigt, die sämtliche L.U.C-Kaliber mit Sekundenanzeige – die sich hier auf dem Tourbillonkäfig befindet – als Chronometer zertifiziert hat. Als Beleg für technische Virtuosität ist das Tourbillon – das im 18. Jahrhundert zur Kompensation des Einflusses der Erdgravitation und isochroner Kräfte erfunden wurde – eine der anspruchvollsten uhrmacherischen Komplikationen. Das fliegende Tourbillon von Chopard ist das Ergebnis mehrerer Jahre Forschung und Entwicklung und zeugt vom meisterhaften Können der Manufaktur.Dank der Chopard Twin-Technologie mit den zwei übereinandergelagerten Federhäusern verfügt der L.U.C Flying T Twin Perpetual Zeitmesser schließlich über eine Gangreserve von 65 Stunden.
- Werk
-
L.U.C 96.36-L
- Aufzugtyp
-
Mechanikwerk mit Automatikaufzug
- Funktion
-
Datum,
Stunden und Minuten,
kleine Sekunde
- Komplikationen
-
Tourbillon,
ewiger Kalender
- Gangreserve
-
Gangreserve von ca. 65 Stunden, L.U.C-Twin-Technologie (zwei übereinandergelagerte Federhäuser)
- Zertifizierung
-
Chronometer Zertifiziert (COSC),
Genfer Gütesiegel
- Frequenz
-
4 Hz (28 800 Halbschwingungen pro Stunde)
- Werksdekorationen
-
Brücken mit Genfer Streifen verziert, Hauptplatine kreisförmig gekörnt
- Werkshöhe
-
6
- Anzahl Werksbestandteile
-
319
- Steine
-
25