Meilensteine der Nachhaltigkeit

Das familiengeführte Unternehmen ist sich der sozialen und ökologischen Herausforderungen der Luxusuhren- und Schmuckindustrie bewusst. Daher war Chopard stets bestrebt, Mensch und Umwelt in allen Aspekten der Fertigung zu respektieren. Die Meilensteine dieser Aktivitäten zeigen die Errungenschaften des Hauses und die Bemühungen, die bis heute in dieser Hinsicht unternommen werden.

1978

Chopard strebt nach stärkerer vertikaler Integration und richtet eine eigene Gießerei ein. Nur so ist es möglich, die genaue Herkunft des Goldes nachzuvollziehen, das für die Herstellung der Luxusuhren und Schmuckstücke verwendet wird.

1980

Die Familie Scheufele möchte dazu beitragen, dass die Berufe der Uhrmacherei und Schmuckfertigung fortbestehen und gründet die erste Ausbildungsstätte am Hauptsitz in Meyrin. Es folgen Ausbildungsstätten in Pforzheim und schließlich in Fleurier.

2010

Vor dem 150-jährigen Jubiläum des Hauses geht Chopard eine dreijährige Partnerschaft mit der „Tigers Alive Initiative“ des WWF ein, einem Projekt, das Tiger vor dem Aussterben schützen soll.

2012

Chopard erhält die erste Zertifizierung durch den Responsible Jewellery Council (RJC), einer Nichtregierungsorganisation, die sich für verantwortungsvolle Lieferketten von der Mine bis in den Fachhandel engagiert.

2013

The journey to sustainable luxury

Chopard beginnt die „Journey to Sustainable Luxury“, ein langfristiges Projekt mit dem Ziel, die Umwelt und das Leben der Menschen zu verbessern, die ganz am Anfang der Lieferkette stehen.

Unterstützung handwerklich betriebener Minen

Die ersten Schritte der „Journey to Sustainable Luxury” von Chopard sind die Verpflichtung, durch die Partnerschaft mit ARM diejenigen Goldminen zu unterstützen, in denen Gold handwerklich abgebaut wird, sowie die Vorstellung der ersten Green High Jewellery Collection. Präsentiert werden ein filigranes Luxus-Manschettenarmband und passender Ohrschmuck, gefertigt in Fairmined Gold und besetzt mit Diamanten von RJC-zertifizierten Lieferanten.

Fleurier ebauches

Chopard weiht Fleurier Ebauches ein – das größte gemäß den umweltfreundlichen Minergie-Konstruktionsstandards renovierte Gebäude im Kanton Neuchâtel.

2014

L.U.C Tourbillon QF Fairmined

Chopard präsentiert eine Weltneuheit: die erste Haute Horlogerie Luxusuhr, die in Fairmined Gold gefertigt ist, das L.U.C Tourbillon QF Fairmined.

Die Goldene Palme in Fairmined Gold

Mit der Fertigung der Goldenen Palme in Fairmined Gold präsentiert Chopard eine weitere Weltneuheit – dieses Mal für die Filmwelt.

2015

Green Carpet Collection

Chopard betont das Engagement für Nachhaltigkeit mit der Kreation eines Luxus-Schmuckstücks für die Green Carpet Collection, das mit besonderen Edelsteinen besetzt ist: den ersten nachhaltig abgebauten und rückverfolgbaren Opalen. Sie stammen aus der Aurora-Mine in Australien, die sich in Familienbesitz befindet.

Fairmined Gold aus Bolivien

Zwei genossenschaftliche Minen – die eine in Bolivien, die andere in Kolumbien – erhalten die Fairmined-Zertifizierung, nachdem Chopard sie zwei Jahre lang unterstützt hat. Chopard verpflichtet sich nun, 100 Prozent des in den Minen abgebauten Fairmined-Goldes zu kaufen. Chopard nimmt weiterhin eine Vorreiterrolle in der Schmuckindustrie ein und gibt die Partnerschaft mit der Schweizer Raffinerie Precinox bekannt, um die weltweit erste sichere Exportroute für Fairmined Gold von Bolivien nach Europa zu schaffen.

2016

Chopard kündigt eine neue Partnerschaft mit Gemfields an und präsentiert Haute Joaillerie Kreationen als limitierte Edition der Green Carpet Haute Joaillerie Collection, in der erstmals Smaragde aus verantwortungsvollen Quellen verarbeitet sind.

2017

THE GARDEN OF KALAHARI

Chopard präsentiert The Garden of Kalahari, eine limitierte Edition von Diamantschmuck aus der Green Carpet Collection. Die Unikate sind in Fairmined Gold gefertigt. Im Mittelpunkt steht der faszinierende und einzigartige lupenreine Diamant The Queen of Kalahari in der Farbe D, der aus der verantwortungsvoll geführten Mine Karowe in Botswana stammt.

SWISS BETTER GOLD ASSOCIATION

Chopard tritt der Swiss Better Gold Association bei, um weitere Minen zu fördern, in denen Gold handwerklich abgebaut wird. Damit will das Haus auch dazu beitragen, den Anteil an verantwortungsvoll gewonnenem Gold zu erhöhen.

Ice Cube Kollektion

Chopard präsentiert Neuheiten in der Ice Cube Kollektion. Die luxuriösen Schmuckstücke sind in Fairmined Gold gefertigt.

2018

Ethisches Gold

Chopard gibt bekannt, ab Juli 2018 bei der Fertigung aller Uhren und Schmuckstücke zu 100 Prozent verantwortungsvoll gefördertes Gold zu nutzen.

Green Carpet collection

Chopard präsentiert in der Green Carpet Diamantschmuck Collection den ersten verantwortungsvoll abgebauten Paraiba Turmalin. Jede Etappe des Edelsteins kann mit entsprechenden Dokumenten rückverfolgt werden – von der Mavuco-Mine in Mosambik bis in die Ateliers von Chopard.

2019

„Barequeros“

Chopard arbeitet gemeinsam mit der Swiss Better Gold Association an einem bahnbrechenden Projekt zum Goldkauf aus einer handwerklichen Goldwäschergemeinschaft in Kolumbien, den „Barequeros“. Dabei handelt es sich um ein Goldabbauunternehmen, das eines der umweltbewusstesten der Welt ist.

Tasche aus der Green Carpet Collection

Beim Filmfestival in Cannes stellt Chopard den nächsten Schritt auf der Journey to Sustainable Luxury vor: eine Tasche der Green Carpet Collection, die aus verantwortungsvoll beschafftem und vollständig rückverfolgbarem Leder hergestellt wird.

2019

Alpine Eagle Kollektion

Die Alpine Eagle ist die erste Luxusuhr von Chopard, die in Lucent Steel™ gefertigt ist, der aus 70 Prozent recyceltem Stahl besteht.

2022

Die Chopard Gruppe verpflichtet sich zur Methodik von Science-Based Target, der führenden internationalen Initiative für Unternehmen, die sich für Klimaschutz einsetzen und daran arbeiten, den CO2-Verbrauch zu reduzieren.

2023

Chopard kündigt an, bis Ende 2023 alle Stahluhren – also Armbänder und Gehäuse – in Lucent Steel™ zu fertigen, der einen Recyclinganteil von 80 Prozent hat. Bis 2025 soll der Recyclinganteil des Stahls auf mindestens 90 Prozent steigen.

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